Plattenseeoffensive

Plattenseeoffensive
Teil von: Zweiter Weltkrieg
Datum 6. März 1945 bis 16. März 1945
Ort Ungarn
Ausgang Deutsche Niederlage
Folgen Stopp des deutschen Vormarsches und Einleitung einer Gegenoffensive
Konfliktparteien

Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Ungarn 1940 Ungarn

Sowjetunion 1923 Sowjetunion
Bulgarien 1908 Bulgarien

Befehlshaber

Deutsches Reich NS Heinz Guderian
Deutsches Reich NS Otto Wöhler
Deutsches Reich NS Maximilian von Weichs

Sowjetunion 1923 Fjodor Tolbuchin
Wladimir Stojtschew

Truppenstärke

Heeresgruppe Süd
(6. Armee)
(2. Panzerarmee)
(6. Panzerarmee)
Heeresgruppe E
Luftflotte 4

3. Ukrainische Front
2. Ukrainische Front
9. Gardearmee
6. Gardepanzerarmee
4. Gardearmee

Verluste

12.358 Gefallene, Verwundete und Vermisste
ca. 600–700 Panzer, davon nur 31 durch Feindeinwirkung zerstört

32.899 Mann,
8.492 Tote
24.407 Verwundete
152 Panzer
415 Pak

Als Plattenseeoffensive werden die letzten groß angelegten Angriffsoperationen der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Darunter fallen die Unternehmen unter dem Decknamen „Frühlingserwachen“ im Raum PlattenseeVelencer SeeDonau, „Eisbrecher“ im Bereich südlich des Plattensees und „Waldteufel“ im Süden des Drau-Donau-Dreiecks. Von der Westfront wurden Verbände an den Plattensee in Ungarn gebracht, um den Vormarsch der Roten Armee in Richtung Wien zu stoppen. Das erfolglose Unternehmen dauerte vom 6. März bis zum Beginn der sowjetischen Gegenoffensive am 16. März 1945.


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